Hypnose bei Angststörungen, Panik und Zwängen

Angst ist eine Massenkrankheit. Ungefähr 10 % der deutschen Bevölkerung leidet unter behandlungsbedürftigen Angststörungen. Allein an Panikattacken leiden mehr als 2 Millionen Deutsche. Tendenz steigend.

Ängste sind über unser Bewusstsein nicht steuerbar. Ein Schlangenphobiker z.B. weiß, dass die Schlange ungefährlich ist, kann dennoch das Angst- und Panikgefühl nicht loswerden, auch wenn er sich einredet, dass die Schlange ungefährlich ist. Aus diesem Grund sind Ängste durch die normale Gesprächstherapie kaum zu beeinflussen.

Zwangserkrankungen nehmen neben Ängsten ebenfalls kontinuierlich zu. Oft bestehen deutliche Parallelen zwischen Ängsten und Zwängen, aber dennoch sind nicht alle Zwangserkrankungen gleich.

Zwangsgedanken äußern sich als Zwangsimpulse, Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen, wobei dem Betroffenen die Unsinnigkeit seiner Handlungen oder Gedanken bewusst ist. Zu den bekanntesten Formen der Zwangserkrankungen gehören der Zählzwang, Waschzwang oder der Kontrollzwang.

Hypnose ist laut Studien ein geeignetes Instrument, welches sinnvoll bei Angststörungen, Phobien und Zwängen eingesetzt wird. Wie bei der Angststörung gilt auch für die Behandlung von Zwängen, dass Hypnose einmal als Symptombehandlung, zum anderen aber auch als wirkliche Heilbehandlung als Angst- und Zwanglöschung eingesetzt werden kann.